2005-06-29

Google Earth

Google hat ein neues Tool entwickelt: Google Earth. Damit kann man von der ganzen Welt Satelittenbilder sehen, von Ort zu Ort "fliegen", für Nordamerika und Westeuropa Straßennamen anzeigen lassen und für einige US-Städte kann man sogar 3D-Gebäude und Infos zu Restaurants usw. anzeigen lassen.

Für mich war das heute erstmal ein schönes Spielzeug, um mir tolle Orte anzuschauen:

toller ort

Hier der Strand, an dem ich letztes Jahr in Thailand war:
Ao Haad Salat

Und das Haus, in dem ich in Taipei wohnte:
Mein Haus in Taipei

Hier noch der Blick von Schloss Waldeck auf den Edersee:
Blick von Schloss Waldeck

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2005-06-25

Volxbibel

Seit einigen Tagen gibt es Wirbel um die geplante Volxbibel von Martin Dreyer, dem Gründer der Jesus Freaks. Die Volxbibel ist eine Übertragung der Bibel in die heutige Jugendsprache. Das Neue Testament soll im Brockhaus Verlag veröffentlicht werden und es sollte daraus auch ein Open Source-Projekt ähnlich wie die Wikipedia entstehen. Jetzt hat es von christlicher Seite heftigen Protest dagegen gebeben (hier ein Beispiel), so dass die ganze Sache nochmal überdacht werden soll.

Storch hat dazu eine Stellungnahme (der Jesus Freaks International) geschrieben:



Nachtrag:
Björn hat zum Thema hier einige kritische, aber gute Gedanken geschrieben.

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2005-06-22

Die Prüfungen sind vorbei

Jetzt sind die SAPs (SAP=Semesterabschlussprüfungen) schon ein paar Tage vorbei. Es war eine stressige Woche, aber trotzdem gut.
Wir haben uns jeden Morgen mit einigen zum SAP-Gebet (SAP=Schau auf Papa) getroffen und für die Prüfungen und so gebetet.
An einem Tag habe ich einen coolen Vers in Haggai (warum ich Haggai gelesen habe steht hier) gelesen: "Sei getrost, alles Volk im Lande, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR Zebaoth" (Haggai 2,4). Ich mag diese "sei getrost, Gott kümmert sich drum"-Verse, aber es ist auch wichtig selber etwas zu tun, zu arbeiten - besonders natürlich vor Prüfungen. Dieser Vers verbindet beides sehr gut.
Nach den Prüfungen verbrachte ich ein schönes Urlaubswochenende mit Anita, Johanna und Chris bei mir (am Edersee). Und diese Woche habe ich ein Seminar über Jugendkultur mit Klaus Engelmohr von der LKG Augsburg. Es ist spannend, sich vier Tage nur mit der Jugend in unserer postmodernen Gesellschaft zu beschäftigen...

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2005-06-12

Fürbitte

Fürbitte (=für jemand oder etwas Anderes beten) ist etwas, was ich (und viele Andere auch) oft unterschätze. Dabei ist es eine geniale Sache, für Andere zu beten und natürlich auch, wenn Andere für einen beten.
Vorhin sprach mich an mir unbekannte ältere Dame an und sagte, dass sie meinen Name vergessen hätte. Aber sie erinnerte sich noch an meinen Kurzzeiteinsatz in Taiwan. Als Antwort auf mein Erstaunen sagte sie: "Manche Ecken hat man ja im Gedächtnis von der Fürbitte her." Das war nicht das erste Mal, dass mir (meist ältere) Leute sagten, dass sie für mich gebetet haben oder dies noch tun. Und das ist für sie dann nichts besonderes, was sie mir mitteilen möchten, sondern etwas ganz selbstverständliches, dass sie nur nebenbei erwähnen.
Bevor ich in Taiwan war hatte ich für jeden Tag ein Gebetskärtchen gemacht und diese an viele Leute verteilt. Dadurch wußte ich, dass jeden Tag jemand für mich gebetet hat - ein gutes Gefühl.

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2005-06-10

Klo-Lektüre


Angeregt durch die Presseschau bei Johannes, mach ich hier mal eine kleine Klo-Lektüre-Schau meiner WG.
Ich teile hier in Tabor ein Klo mit vier anderen männlichen Theologie-Studenten. Da braucht man schon was vernünfiges zum Lesen.
Zur Unterhaltung auf dem Klo ist die Geschichte des kleinen Maulwurfs, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, optimal.
Anregungen zum wichtige Fragen stellen bietet das geniale Buch Findet mich das Glück? mit Fragen wie: "Warum kann ich nicht stillsitzen?", "Fährt nachts ein Geist mit meinem Auto?", "Bin ich der Schlafsack meiner Seele?", "Soll ich im Wald als Räuber leben?", "Kommt der Gestank von draussen?".
Ein bildendes Langzeit-Projekt ist das Buch Bildung von Schwanitz, was ich mal für 2 Euro als preisreduziertes Mängelexemplar gekauft habe.
Wem all diese Bücher zu hoch sind, der greift einfach zu einer der vielen, immer wieder wechselnden Zeitschriften oder zum neusten Lidl-Prospekt.

Also, wann kommt ihr unser Klo besuchen? Und was gibt's bei euch zu lesen?

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2005-06-08

Beethoven Downloads

Kostenlose, legale, gute Musik gibt's ja viel im Internet (siehe Tonspion, De:Bug Pod...).
Jetzt gibt es auch alle Beethoven Symphonien hier beim BBC für wenige Tage kostenlos zum runterladen. So werde auch ich dazu verführt, mal wieder klassische Musik zu hören.

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Taipei Bilder


Ich habe eben etwas bei flickr rumgeklickt und bin dann auf die wunderschönen Taipei Bilder von tamjpn gestoßen. Dieses Bilder zeigen die Schönheit dieser großen, engen Stadt. In mir habe sie eine Sehnsucht geweckt...
Weitere schöne Taiwan und Taipei-Bilder finden man bei flickr in den entsprechenden Gruppen.

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2005-06-07

3-Punkte-Predigt am Sonntag

Am Sonntag Morgen war ich im Christus Treff (CT) Gottesdienst hier in Marburg. Der Hauptgottesdienst des CT findet Donnerstags um 20 Uhr statt, dort kommen jede Woche in der Pfarrkirche ca. 300 junge Leute zusammen. Sonntags der Gottesdienst ist familiärer, junge Familie, junge und alte nicht-Familien...
Diesen Sonntag hat Roland Werner eine klassische 3-Punkte-Predigt zu 1. Petrus 4,7-11 gehalten. Das ist seit einiger Zeit die erste "normale-Gottesdienstpredigt", die mich richtig angesprochen hat.

Die 3 Punkte waren:
1. Gemeinsam sind wir stark
- einander, untereinander - lieben, beten...
2. Das teilen, was wir empfangen haben
- Gaben, dienen, Gastfreundschaft....
3. Etwas Schönes für Gottes
- alles zur Ehre Gottes tun...

Darum geht es im Leben als Gemeinde, als christliche Gemeinschaft.

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2005-06-05

Bibel-Diäten - ein neuer Trend?

Spiegel Online schreibt über einen aktuellen Trend aus den USA: Bibel-Diäten: Schlank mit dem Schöpfer:
Der letzte Schrei in den USA: Diäten und Fitnessprogramme, die sich auf die Bibel stützen - ihre Jünger essen und trimmen sich nach dem Alten Testament. Aus der einst verrückten Idee ist längst ein lukratives Millionengeschäft geworden.
Kommt dieses Trend auch nach Deutschland? Oder ist er schon da?
Ich denke auch, dass die Bibel in vielen Lebensbereichen eine Hilfe sein kann. Aber ich sehe auch die kritischen Punkte, von denen der Artikel spricht.

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2005-06-03

Boiler Rooms - neue Website

Es gibt endlich eine neue Boiler Rooms Website. Dort könnt ihr euch über die spannenden "Klöster des 3. Jahrtausends" infprmieren. Die Boiler Rooms wurden im Rahmen der 24-7prayer Gebebetsbewegung gegründet. In Deutschland sind zur Zeit in Frankfurt und Dresden Boiler Rooms in Planung.

Eine gute Zusammenfassung was ein Boiler Room ist gibt's hier. Ich versuche das nochmal kürzer auf Deutsch zusammenzufassen:

I. Zwei Ziele: Gott lieben durch Gebet und den Nächsten durch Praxis (praktische Hilfe) zu lieben.

II. Drei Prinzipien: 1. Authentisch: Wahr gegenüber Christus. 2. Beziehungen: Freundlich gegenüber Menschen. 3. Missionarisch: Das Evangelium in die Welt bringen.

III. Sechs praktische Umsetzungen dieser Prinzipien:
zu II.1.:
- Gebet
- Kreativität
zu II.2.:
- Barmherzigkeit
- Gastfreundschaft
zu II.3.:
- Mission
- Lernen

Mich fasziniert das. Was haltet ihr davon?

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Gott du bist so schön


Der Wald, der Baum, das Licht
der Vogel, der ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

Die Blätter, das Rascheln, die Maus
der Vogel, der ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

Der Himmel, die Wolken, die Sonne
der Vogel, der ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

Die Natur, die Menschen, das Leben
ich, der jetzt ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

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2005-06-01

Kirche: der neue Trend

Eben lass ich die aktuelle Trend-Kolumne des Manager Magazins geschrieben von Andreas Steinle. Dies ist der einleitende Absatz:
Papst Benedikt sei Dank - der Katholizismus wird wiederentdeckt und mit ihm die Geborgenheit der reinen Lehre. "Wer glaubt, ist nicht nur selig, sondern auch modern. Denn das Dogma der Kirche schwindet und bereitet so dem Menschlichen in der Religion seinen Siegeszug. Noch nie hat Kirche so viel Spaß gemacht wie heute."
Später schreibt er weiter:
Freiwilligkeit und Wahlfreiheit stehen bei der religiösen Praxis im Mittelpunkt. So kommt es, dass auch die Feministin kirchlich heiraten möchte, weil ihre Beziehung gesegnet sein soll.
Die Jesus-Freaks stimmen ihren Choral mit der E-Gitarre an und hüpfen durch die Sakristei. In der Kreuzberger WG wird vor dem Essen gebetet, obwohl keiner auf die Idee käme, in den Gottesdienst zu gehen. Stressgeplagte Manager üben sich in Exerzitien und ziehen im Urlaub schon mal die Klosterzelle dem Fünf-Sterne-Hotel vor.
Über Gott zu sprechen, ist salonfähig geworden. Über Gott zu singen, ist hitparadenverdächtig.
Wir sollten das nutzen.

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