2006-01-30

Vom zu Hause in die Heimat

Meine Eltern habe heute meinen Bruder in Stuttgart zum Flughafen gebracht. Er müsste inzwischen in Warschau sein, wo er ein Praktikum für die nächsten Monate macht - schöne Grüße dorthin!
Auf dem Weg holen mich meine Eltern hier in Marburg ab und nehmen mich mit in meine schöne Heimat, das Waldecker Land. Dort feiert heute meine Oma ihren 83. Geburtstag (oder schon 84.?) - herzlichen Glückwunsch!
Mittwoch Morgen komm ich dann nach Hause, nach Tabor, zurück. Und damit zu meinem Studium, meinem Computer mit DSL und RSS-Feeds, aber auch zu meinen besten Freunden.

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2006-01-29

Happy Chinese New Year!

To all my friends in Taiwan:

Happy Chinese New Year!

I'm sorry...
I have no red envelopes for you...
but...
I miss you!

An die deutschen Leser:
Heute ist das chinesische Neujahrsfest, der höchste Feiertag in Taiwan.

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Von den Mönchen gelernt

Hier mein Rückblick auf das Lernwochenende "von den Mönchen lernen" bei Kubik in Karlsruhe:

Freitag Abend kamen wir im Kubik-Cafe an. Das erste was man sieht ist ein DJ, der ruhige elktronische Musik auflegt. Auch ansonsten ist das Cafe so eingerichtet, dass ich mich wohlfühle. Um 21 Uhr begann dann der Gottesdienst ohne Predigt und Lobpreis, dafür aber mit DJ, Videos, Texten, Gedichten und vielen Aktionen. Genaue Beschreibungen gibt's wahrscheinlich bald bei den üblichen Verdächtigen. Danach und davor viele spannende Leute kennen lernen.

Am Samstag ging es in mehreren Einheiten darum, wie heute aus dem Leben der Mönche lernen können, unterbrochen wurden diese immer wieder mit geistlichen Übungen, Gebet in verschiedenen Formen. Morgens erklärte Markus, dass Nachfolge nicht nur an Jesus zu glauben, sondern auch ihn, als den Weg, zu laufen bedeutet. Es geht nicht um Bekenntnisse, sondern um Leben. Für diesen Leben kann eine Lebensregel eine Hilfe sein. Er verglich das mit einer Straße, die zwar eine Einengung sei, aber doch der schnellste Weg von A nach B.
Später erzählte er von den drei großen Missionsbewegungen, die von der Urgemeinde, den Mönchen und der Gemeinde in Herrenhut ausgingen. Diese drei hätten jeweils drei Dinge gemeinsam: Gemeinsames Leben, geistliche Elemente und ein Gelübde.
Nachmittags sprachen Daniel und Johannes von der "Gemeinde als Kloster". Dabei geht es vor allem um einen geistlichen Rhythmus und geteiltes Leben. Sie forderten moderne Klöster, die wie frühere Klöster Zentren für Wissen, Kreativität und soziales Engagement sind.
Danach sprachen Daniel und Mark von der "Spiritualtiät der Mönche". Sie, und später auch viele andere, gaben wertvolle Tipps wie man seine Spiritualität leben kann.
Nach einem kurzen Ausblick von Daggi gab es die Möglichkeit weiter neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Wie schon erwähnt, war es toll so viele Blogger live zu treffen und Ideen von anderen zu hören.

Für mich war das Wochenende eine Bestätigung. Seit mir Gott während einer Woche Kloster vor recht genau drei Jahren gezeigt hat, dass etwas Ausland für mich das richtige ist, sage ich: "Das total liturgische Benediktiner-Kloster und die Jesus Freaks, das sind die Sachen, wo ich Gott am meisten erlebe." Dieses Wochenende war die Kombination aus beiden.
Ich wurde auch neu motiviert, immer wieder neue Formen der Begegnung mit Gott (lectio divina, Herzensgebet, Rosenkranz...) zu suchen und zu nutzen. Und mir Gedanken über meinen geistlichen Lebensrhythmus zu machen.
Ich bin gespannt, wie dieser Weg weiter geht.

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Blogger beim Lernwochenende

Faszinierend beim Lernwochenende in Karlsruhe war die extrem hohe Blogger-Dichte dort. Ist ja auch kein Wunder, bei einem Seminar, dass nur über Bloggs beworben wurde. Nur von zwei Leuten mit denen ich gesprochen habe, weiß ich sicher, dass sie kein Blog haben.
Ich versuche hier mal alle Blogger aufzuzählen, die mir bekannt sind. Wenn du von noch mehr Bloggern weißt, die da waren, nenne die anderen in einem Kommentar, ich werde die Liste ergänzen:
  1. Daggi Begemann, Lemgo
  2. Daniel Ehniss, Karlsruhe
  3. Johannes Kleske, Karlsruhe
  4. Mark Reichmann, Karlsruhe
  5. Markus Lägel, Dresden
  6. Björn Wagner, Karlsruhe
  7. Mike Bischoff, Basel
  8. Nadine Reichmann, Karlsruhe
  9. Tanja Doerksen, Graben-Neudorf
  10. Chris Pahl, Marburg
  11. Tobias Künkler, Bremen
  12. Hajo und Rebecca, Tübingen
  13. Joachim Bothe, Münster
  14. March, Lüdenscheid
  15. Bianca Hoffman, Darmstadt
  16. kwerfeldein, Karlsruhe
  17. Tilman Fuchs, Karlsruhe
  18. konomu, Dresden
  19. Peter Aschoff, Erlangen
  20. Stefan Trautner, Graben-Neudorf
  21. Michael und Dorle Schmidt, Köln
  22. Götz Bürkle, Karlsruhe
  23. ich, Marburg
Außerdem waren die Leute von folgenden Projekten da:
  1. anorak21, Falkenberg
Es war schön euch mal in live zu erleben.

Wie gesagt, wenn irgendwer noch auf die Liste gehört, sagt mir Bescheid.


Weitere Posts von mir zu dem Wochenende:

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2006-01-28

Live aus Karlsruhe

Ich bin im Karlsruhe mit Johanna und Chris, sitze im Kubik-Cafe mit einem Late Haselnuss bei chilliger elektronischer Musik, habe heute Mittag Thai gegessen, die Hälfte der bei mir verlinkten Blogger getroffen und schon einiges "von den Mönchen" gelernt. Wer mich kennt, weiß, dass mir diese Situation nicht gerade schlecht gefällt.
Weiteres über den heutigen Tag kannst du morgen hier und sicherlich auch auf einigen anderen Blogs lesen...

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2006-01-27

Yeah! Wochenende!

Die Prüfungen sind vorbei.
Das Lernwochenende beginnt.
Ab Sonntag mehr.

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2006-01-25

Zitat für den Augenblick - 007: Kirchengschichte

Heute morgen, wenige Stunden vor der Kirchengeschichte-Prüfung, fordert mich der heutige closer to God-Text zu folgendem auf:
Down through the centuries, many people just like us have battled against all kinds of obstacles so that you could know Jesus. Think about what their sacrifice and commitment meant to them, and worship God.
Das ist wirklich eine coole Perspektive.

P.S.: Gestern Morgen wurde ich durch Joshas Post zu Kirchengeschichte zum Lernen motiviert.

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2006-01-23

Die zwei genialsten flickr-Spielzeuge

Ich muss mich gerade eine Moment ablenken. Was ist dafür besser als etwas mit flickr rumzuspielen?
Meine zwei Lieblings Spielzeuge sind eindeutig:

flickeur - Zufalls-Flash-Filme aus zufällig ausgewählten flickr-Bildern.
retrievr - Mal etwas und retrievr sucht bei flickr Bilder die ähnlich aussehen.

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Colin bloggt

Colin, guter Freund aus alter Zeit und Heimat, bloggt jetzt auch. Sein "zwischenhalt im nirgendwo" findet ihr unter: keule.blogtiger.de.

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2006-01-22

Von den Mönchen lernen

Von den Mönchen lernen ist das Thema des Lernwochenendes, zu dem ich nächste Woche fahre.

Von den Mönchen lernen tue ich gerade, da ich am Mittwoch ein Kirchengeschichts-Prüfung über die Antike und das Mittelalter schreibe. In dieser Zeit haben die Mönche und Klöster das Geschehen stark geprägt. Wobei es nicht von Anfang an Mönche gab, das Mönchtum kann man als eine Reaktion auf das Zeitgeschehen sehen. Bis ins 4. Jh. gab es nur wenige Christen, wer Christ wurde, musste die Welt "verlassen". 312 kam die "konstantinische Wende", das Christentum wurde immer mehr zu einer Massenbewegung. Die Kirche wurde immer weltlicher, es entstand wieder das Bedürfnis diese "Welt" zu verlassen. 323 wurde dann in Ägypten das erste Kloster gegründet.
Es ist spannend zu beobachten, dass wir wieder an einem Punkt in der "Kirchengeschichte" angekommen sind, an dem sich viele darüber Gedanken machen, wie man heute Nachfolge leben kann und was man dabei von den Mönchen lernen kann. Ich denke wir können da viel lernen, können aber nicht einfach Dinge übernehmen, da das Mönchtum eine Reaktion auf die damalige Zeit war. Heute ist die Frage, wie wir auf die heutige Zeit reagieren.

Von den Mönchen lernen, dazu fordert auch der Mönch Anselm Grün auf, dessen Buch "Mit Herz und allen Sinnen" einen Text für jeden Tag hat. Vorgestern schrieb er von Benedikt, der das westliche Mönchtum entscheidend geprägt hat, von dem wir einiges lernen können. Der Text stammt aus der 1979 veröffentlichten Münsterschwarzacher Kleinschrift "Benedikt von Nursia".
Walter Nigg nennt Benedikt den bauenden Menschen, der unverzagt und unverdrossen schlicht das Nächstliegende tut, einen durch und durch positiv eingestellten Menschen [...]. Wir sollten darauf verzichten, große Programme aufzustellen. Denn man kann auch vor dem Konkreten und Nächstliegenden in Programme fliehen. Es ginge viel mehr darum, das, was man als gut und erstrebenswert erkannt hat, einfach zu tun, ohne sein Tun ständig gegen jemanden richten zu müssen. Gerade in unserer entchristlichten Welt bewirken wir wenig, wenn wir ständig über die Entchristlichung jammern. Es käme daruf an, unser Christentum zu leben, ohne den Anspruch, die einzig guten Menschen auf der Welt zu sein.
Von den Mönchen lernen können wir auch, indem wir uns von den Regeln der Orden inspirieren lassen. Lest hier meine Gedanken zu der Regel des heiligen Benedikt.

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Zitat für den Augenblick - 006

Passend zu den gerade aktuellen Gedanken bei vielen habe ich eben in meiner Closer to God-Bibellese bei "looking outwards" folgende Sätze gelesen:
Yielding control to God is a risk. We might be called to give our money, time, energy and home comforts! But God’s rule ... brings life and destroys death.

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2006-01-21

Martin und Markus über Christen und Besitz

Cool. Ich bin anscheinend nicht der einzige, der sich zur Zeit über Reichtum, Armut, Besitz, Christsein usw. Gedanken macht. Martin Dreyer hat heute einen Post zum Thema "Viele Kohle und Christsein" geschrieben und Markus Lägel als Antwort darauf über "Nichts besitzen - alles geben". Außerdem kündigt Markus an, dass es auch nächstes Wochenende viel darum gehen wird. Das passt ja mal wieder.

Nachtrag: Inzwischen hat auch Danny seine Gedanken dazu veröffentlicht. Und bei Mark habe ich letzte Woche vor lauter Schreiben diesen spannenden Eintrag zum Thema verpasst.

Nachtrag 2: Inzwischen hat auch Haso über Gott oder Mammon und Noch mehr über Gott und Mammon geschrieben. Beim reichen Jüngling unterscheidet er zwischen einer chronos- und einer kairos-Aufforderung - lest selbst.

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2006-01-20

Der reiche Jüngling: Heutiger Sinn

Yeah. Die 20seitige Probeexegese ist abgegeben! Jetzt noch drei Prüfungen nächste Woche und dann geht's nach 3 Wochen lernen zum Lernwochenende nach Karlsruhe.

Wie schon erwähnt, habe ich über "den reichen Jüngling" in Matthäus 19,16-26 geschrieben. Zwischenzeitlich habe ich mal einen nicht geforderten Abschnitt "Heutiger Sinn" geschrieben, den ich nachher wieder gestrichen habe. Euch möchte ich diese Gedanken aber nicht vorenthalten. Wie gesagt, dass waren meine Zwischendurchgedanken, die sich später teilweise noch ein bisschen geändert haben.

Hier erstmal der Text (Mt 19,16-26):
16 Und siehe, es kam jemand dazu und fragte ihn: „Lehrer, was soll ich Gutes tun, um ewiges Leben zu haben?“
17 Da entgegnete er: „Warum fragst du mich über das Gute? Nur einer ist der Gute. Wenn du aber in das Leben gehen willst, halte die Gebote.“
18 Er fragt ihn: „Welche?“ Da sagte Jesus: „Folgende: ‚Du sollst nicht morden, du sollst die Ehe nicht brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen,
19 ehre den Vater und die Mutter’, und ‚du sollst deinen Nächsten wie dich selbst lieben’.“
20 Der junge Mann erwidert: „All diese habe ich eingehalten. Was brauche ich noch?“
21 Jesus antwortete: „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkaufe, was du besitzt, und schenk es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!
22 Aber nachdem der junge Mann die Rede gehört hatte, ging er traurig weg, denn er hatte viel Besitz.
23 Da sagte Jesu seinen Jüngern: „Gewiss sage ich euch: Nur schwer wird ein Rei-cher in das himmlische Reich kommen.
24 Ich sage es euch noch einmal: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in Gottes Reich kommt.“
25 Nachdem sie das gehört hatten, waren die Jünger sehr geschockt und fragten: „Wer kann dann gerettet werden?“
26 Jesus sah sie aber an und erklärte ihnen: „Für Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich.“

Und hier der "heutige Sinn":
Dieser Text und vor allem Vers 21 wurden im Laufe der Kirchengeschichte sehr verschieden ausgelegt, er hat viele Menschen dazu bewegt, ihr Handeln, ihr Leben teilweise radikal zu verändern.(1) Es stellt sich hier die Frage, wie man heute mit den Aussagen dieses Textes umgehen sollte.
Es ist wichtig anzuerkennen, dass die Forderung, auf Besitz zu verzichten hier nicht nur symbolischen Wert hat. Die Reichtumskritik und Anweisungen Jesu haben auch heute noch Bedeutung. Dies sollte unseren Umgang mit Geld und Besitz nicht nur theoretisch („Gott ist mir wichtiger als das Geld“), sondern auch praktisch beeinflussen. Das kann aber auch nicht heißen, dass jeder auf jeglichen Besitz verzichten muss, dies wäre gar nicht möglich und widerspräche auch der Aussage der Bibel. Jesus ruft hier zu einem Leben in der Nachfolge auf, das von der Liebe geprägt ist und nicht von Besitz oder anderen weltlichen Dingen. In der Nachfolge sollte jeder bereit sein, wenn er dazu gerufen wird, auf alles zu verzichten und alles zu verlassen.(2) Als Nachfolger Jesu sollte man sich auf jeden Fall keine Sorgen über Besitz machen und keine Schätze auf der Erde anhäufen. Da ist jeder dazu aufgefordert, sich kritisch zu hinterfragen, welche Schätze er sammelt. Letztlich leben wir in einer Spannung zwischen den Anforderungen der heutigen Welt, in der ein besitzloses Leben für die Mehrheit nicht möglich ist, und der Aufforderung Jesu, jeglichen irdischen Besitz hinter uns zu lassen und ihm nachzufolgen. Nur durch die Macht Gottes, von der Vers 26 spricht, haben wir die Möglichkeit diese Forderungen zu erfüllen und gerettet zu werden.(3)

Anmerkungen:
(1): Vgl. Luz, Ulrich: Das Evangelium nach Matthäus, EKK, Bd. 3, 131-136.
(2): Vgl. die Jünger in Mt 4,18-22 oder Abraham in Gen 22,1-18.
(3): Vgl. Luz, Ulrich: Das Evangelium nach Matthäus, EKK, Bd. 3, 137.

Hier noch andere frische Gedanken zu ähnlichen Themen.

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2006-01-18

The Secret Message of Jesus

Jordon Cooper zitiert aus der Einleitung des neuen Buches von Brian D. McLaren "The Secret Message of Jesus". Spannend finde ich das, weil er sowohl über Dan Browns "Da Vinci Code" (Sakrileg), als auch das Matthäus-Evangelium (was vielleicht radikaler ist, als wir es oft denken) schreibt. Beides Dinge, die auch mich gerade sehr beschäftigen.
Lest hier: "The Secret Message of Jesus".

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2006-01-17

Jetzt bloggt auch der Dieter

Dieter, der seit September in meiner Klasse ist (und vorher in Chrischona war), hat mir eben verraten, dass er einen Blog hat. Und jetzt verrate ich euch, dass sein "Abenteuerland" unter der netten Adresse wasmachtdieter.blogspot.com zu finden ist.

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Danke, Blogger!

Diese Mail bekam ich gerade:
Hello,

Your blog has been reviewed, verified, and whitelisted so that it will no longer appear as potential spam. If you sign out of Blogger and sign back in again, you should be able to post as normal. Thanks for your patience, and we apologize for any inconvenience this has caused.

Sincerely,
Blogger Support

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Volxbibel im TV

RBB brachte einen kurzen Beitrag über die Volxbibel und die Jesus Freaks. Den könnt ihr hier nachlesen und anschauen. (via Weckdienst)

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2006-01-16

Teste den Test!

Martin Drogat, Tabor-Dozent, Coach, Pädagoge und mehr, entwickelt gerade einen (Computer-)Persönlichkeitstest. Vor der Fertigstellung braucht er noch einige Tester. Wer den Test jetzt einmal ausfüllt, kann sich kostenlos die Auswertung per E-Mail schicken lassen.
Also: Teste den Test!

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2006-01-15

Moby über Homosexualität und Abtreibung

Moby (der wohl erfolgreichste "elektronische" Musiker der USA) schreibt in seinem Journal darüber, wie viele Christen mit dem Themen Homosexualität und Abtreibung umgehen. Ich habe mir zu beiden Themen noch nicht so viele Gedanken gemacht, das werde ich noch früh genug im Rahmen des Studiums. Was ich weiß ist, dass Moby recht hat, dass Jesus nie darüber gesprochen hat; es aber viele Themen gibt, über die Jesus gesprochen hat, die aber von vielen Christen weit weniger ernst genommen werden (Habgier, Reichtum, praktische Nächsten- und Feindesliebe, übertriebene Gesetzlichkeit usw.).
Lest hier Mobys Gedanken dazu.

Außerdem zitiert Jordan Cooper hier Gedanken zum Thema.

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Vollkommenheit

Gestern habe ich mich im Rahmen meiner Probeexegese mit dem Thema Vollkommenheit beschäftigt. Jesus sagt in Matthäus 19,21:
Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkaufe alles, was du besitzt, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!
Dies ist eine krasse Aussage, mit viel Inhalt, die im Laufe der letzten 2000 Jahre sehr verschieden interpretiert wurde.
Gilt diese Aufforderung uns allen? Oder nur dem jungen Mann?
Was meint ihr? Versucht ihr danach zu leben?

Bis um 1 Uhr saß ich da dran, danach bin ich ins Bett. Seit Anfang des Jahres lese ich jeden Abend den Text für den jeweiligen Tag aus "Anselm Grün - Mit Herz und allen Sinnen". Danach zurzeit noch Sakrileg von Dan Brown. Auf jeden Fall schlug ich Anselm Grün auf, den 14. Januar. Die Überschrift war: "Abschied von der Vollkommenheit". Da musste ich erstmal lachen...
Anselm Grün meint damit aber etwas anderes. Hier die letzten beiden Sätze:
Wenn ich dann Gott meine leeren Hände hinhalte, dann fühle ich mich ganzt frei, frei von allen Ehrgeiz, mich selbst besser machen zu wollen, frei von allen Selbstvorwürfen, frei von allem Druck, den ich mir selbst mache. Dann ahne ich etwas von der Freiheit der Söhne und Töchter Gottes, von der Freiheit, daß ich im Hause Gottes so sein darf wie ich bin, daß trotz aller Fehler und Schwächen im Grunde alles gut ist, weil ich in Gottes guten Händen bin, die mich durch Kampf und Niederlage, durch Gelingen und Versagen mehr und mehr in das Bild formen, das er sich von mir gemacht hat.

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2006-01-14

Thunderbird 1.5

Thunderbird (die sicherere Outlook-Alternative) gibt's endlich als 1.5. Gewarte habe ich schon länger, ich hoffe, dass jetzt ein paar Probleme, vor allem bei den RSS-Feeds, behoben sind. Die RSS-Reader Eigenschaften sind auf jeden Fall verbessert wurden, z.B. kann man jetzt Feed-Listen importieren, bzw. exportieren.
Jetzt! Runterladen: Thunderbird 1.5

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2006-01-13

worship night: light

Ich komme gerade von der Worship-Light-Night (Light im Sinne von Licht, nicht Cola light), die im Rahmen der Allianz-Gebetswoche vom Jugendnetzwerk Marburg veranstaltet wurde.
Schätzungsweise 300 Teens hier im Tabor-Gemeinde-Zentrum, Lobpreis, Theater, Predigt, Gebetsstationen, Lobpreis, Snacks. Und ein Thema: Jesus, das Licht, das auch in der Dunkelheit da ist.
Ich fand das echt toll, so sollte übergemeindliche Jugendarbeit öfters aussehen (und die Allians-Gebetswoche sowieso).

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Ohne Worte


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2006-01-12

Links für den Augenblick - 009

Bevor ich mich in die Kommentare zu Matthäus 19,16-26 stürze, hier ein paar neue tolle Links:

sound7: Daniel Benjamin Interview - über die "christliche" Musik-Szene und mehr - lesenswert!
10 websites you should know about - 12 geniale (neue) Netz-Dienste werden vorgestellt (Erinnerungen, Bookmarks, Kalender, Musik, Suchen...)
counter.blogscout.de - guter neuer Counter für Blogs, nach dem blogcounter-Skandal sehr beliebt
MyBlogLog - zeigt dir, was auf deinem Blog wie oft angeklickt wurde
24-7: A Deeper Magic: Lucy’s Narnia - good article about the role of Lucy in Narnia

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2006-01-10

Marlin: Wer sucht, der findet

Marlin gibt einen guten Überblick und viele wertvolle Tipps wie man mit Hilfe des Internets sinnvoll Wissen/Informationen (auch für wissenschaftliche Arbeiten) finden und nutzen kann. Lest "Wer sucht, der findet".

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2006-01-09

Björn über Kunst

RSS-Feeds lenken vom Probeexegese schreiben ab ;-(. Ich musste nur grade ne Mail mit Thunderbird verschicken, schon sah ich, dass Björn etwas über Kunst geschrieben hat, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Er beginnt mit einem genialen Zitat von Andre Gide:
Kunst ist: Die Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, wobei der Künstler möglichst weit in den Hintergrund treten sollte.
Darauf folgen Björns Gedanken über gute Musik und natürlich über Kunst und Gott. Lest selbst.

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Hans Küng: Christsein heute

Vor ein paar Wochen habe ich mir ein kostenloses Publik-Forum Probeabo bestellt, mit der Zeitschrift selber kann ich nicht so viel anfangen, aber eins der Dossiers finde ich sehr spannend: Hans Küng - "Christsein heute". Hans Küng stellt 20 Thesen auf, wie Christsein heute aussehen kann/sollte. Manches würde ich sicherlich anders formulieren und manches auch anders denken, aber insgesamt sind die Thesen gut ausgearbeitet und Küng macht wichtige Punkte deutlich. Seine zweite These "Das unterscheidend Christliche ist der Jesus Christus selbst" betont er immer wieder und gerade diesen Punkt finde ich sehr wichtig, es geht um Jesus.
Ich bin gerade bei der 15. These, die Gedanken dazu enden mit folgendem Satz:
Nach dem Evangelium entscheidet sich das Christsein nicht letztlich mit der Zustimmung zu diesem oder jenem noch so hoch gehaltenen Dogma über Christus, nicht mit einer Sprachregelung in Christologie oder Christustheorie, sondern mit dem Christusglauben und der Christusnachfolge!

Wenn ihr das Dossier auch lesen wollt, bestellt euch hier ein Probeabo.
Im Publik-Forum-Forum findet eine Diskussion über die einzelnen Thesen statt.

Jetzt muss ich selber mal wieder theologisch tätig werden und an meiner Probeexegese weiterschreiben.

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2006-01-08

Soll ich weiter Kategorien nutzen?

Ich habe ja vor Weihnachten jedem Eintrag verschiedene Tags/Kategorien zugeordnet (wie das bei blogger.com/blogspot.com möglich ist, steht hier). Man konnte diese anklicken und landete dann bei meinem del.icio.us-Konto, wo nur Links zu meinem Blog sind. Meine Frage an euch ist: Benutzt ihr das? Findet ihr das sinnvoll?
Wenn keiner das nutzt, kann ich damit auch aufhören und nur noch technorati-Tags angeben. Die letzten Einträge habe ich das ja schon gemacht.
Ich könnte dann del.icio.us endlich auch so nutzen, wie es eigentlich gedachtet ist, als meine persönlichen Bookmarks, die ich auch mit anderen teilen kann.
Also, was meint ihr?
Wenn keiner sich meldet, wird es hier in Zukunft keine Kategorien mehr geben...

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Links für den Augenblick - 008

Hier mal wieder ein paar Links zu Seiten, die ich in letzter Zeit toll fand:

heftfilme.de - Blog mit Infos über die neusten DVD-Beilagen, besonders die Anzeige der imdb-Berwertung finde ich super.
sitescore - test how well designed, popular and accessible your website is.
Living Generously - the newest website of the 24-7 prayer movement.
Essential Keyboard Shortcuts
dodgeit - kostenlose E-Mail-Adresse mit der man nur empfangen kann, aber nichts einrichten muss.
Singingfish - the audio/video search engine
Hype Machine - Sammlung der neusten/beliebsten Tracks der Audio-Blogs
Top 50 Music Videos Of 2005
Closer to God meditation - let Jesus clean you!

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2006-01-06

Jahrescharts 2005

Schon seit Jahren mache ich mir jeden Dezember Gedanken über meine Lieblingslieder des Jahres. Bei den verschieden Popkultur-Magazinen (sowohl bei den Zeitschriften, als auch in den Radiosendungen) sind die Jahrescharts-Ausgaben der Höhepunkt des Jahres. Was ergibt sich wenn man die vielen Listen der Autoren und Leser/Hörer zusammenwirft? Was ist das ultimative Album des Jahres? Und was der Song?...

Hier ist mein Beitrag zu diesen Listen-Wahn (das Buch zu dem Thema ist immer noch High Fidelity von Nick Hornby):


Songs:

1. Baxendale - I Built This City
2. Architecture In Helsinki - Do The Whirlwind
3. Annie - Chewing Gum
4. Bright Eyes - Take It Easy (Love Nothing)
5. Adolf Noise - Zuviel Zeit?
6. Egoexpress - Aranda
7. Gorillaz – Feel Good Inc.
8. Natural Q – Clear Weather
9. LCD Soundsystem - Yeah (Crass Version)
10. Annie - Heartbeat
11. Gravenhust - The Velvet Cell
12. LCD Soundsystem - Daft Punk Is Playing At My House
13. The Chemical Brothers - Galvanize
14. 13 & God - Man Of Station
15. Mayer/Aguayo - Slow
16. Daniel Benjamin – You Are
17. Ada - Maps (Mayer & Thomas Remix)
18. M83 - Don't Save Us From The Flames
19. Moe Lodin - Come Glockenspiel
20. Donna Regina - How Beautiful
21. Turner - You Love Sorrow
22. M.I.A. - Galang
23. Madonna - Hung Up
24. Tocotronic - Pure Vernunft Darf Niemals Siegen
25. Andre Kramal - Dirty Fingernails

Kommentare zu den Songs:
1. Die ersten zwei Plätze sind sicher, beim Rest war ich mir nicht mehr so sicher.
2. Zu spät habe ich erkannt, dass eigentlich auch ‚Mattafix – Big City Life’ und ‘Pharrell feat. Gwen Stefani – Can I Have It like that’ in die Top 25 gehörten. Mattafix sah ich live in einer Kuttner-Wiederholung und Pharrell hat Hans Nieswandt bei Elektronische Melodien auf Einslive am Mittwoch zuerst mit The Orb im Hintergrund und dann das Instrumental gespielt, neben dem Refrain hat mich vor allem das Instrumental überzeugt – Brett.


Alben:

1. Daniel Benjamin – Daniel Benjamin
2. Sigur Ros – Takk
3. Gorillaz – Demon Days
4. M.I.A. – Arular
5. Annie - Anniemal


Filme:

1. Sin City
2. 2046
3. Der König von Narnia
4. House of the flying Daggers


Radiosendungen:

1. pandora.com
2. Zündfunk (Bayern 2)
3. Kultkomplex (Einslive)
4. Der Ball ist rund (HR3)
5. Elektronische Melodien (Einslive)


Konzerte:

1. Saint Etienne (Monsters of Spex)
2. Justus Köhncke (Kompakt Total 6)
3. Daniel Benjamin (anorak21)
4. Maximo Park (Monsters of Spex)
5. Reverend Vince Anderson (Freakstock)


Blogs:

1. Johannes Kleske, Karlsruhe
2. Karl Karzelek, Gießen
3. Josha Eisenhut, Darmstadt
4. Mike Bischoff, Basel
5. Marlin Watling, Heidelberg
6. Mark Reichmann, Karlsruhe
7. Storch Schmelzer, Remscheid
8. Martin Dreyer, Köln
9. Mirko Sander, Bad Kreuznach
10. Andrew Jones, UK


Internet:

1. Blogs (für mich: blogger.com)
2. flickr.com
3. TiddlyWiki (www.osmosoft.com)
4. Firefox 1.5
5. pandora.com
6. closertogod.org.uk
7. VoipBuster.com
8. OpenOffice.org 2.0
9. del.icio.us
10. Google Desktop, Earth…


Netlabel:

1. racewillbegin.com (im Moment nur bei archive.org erreichbar)
2. autoplate.org
3. ideology.de


Worte/Gedanken/Inspirationen/Sprüche:

1. Web 2.0
2. Emerging Church
3. Strukur und Gemeinschaft
4. TEF: ‘Klingt komisch, ist aber so’/TEFen/‘Hallo Udo’ - ‘Hallo Christoph’/’Kann man so machen, muss man aber nicht’
5. Thorsten Dietz Unterricht


Bücher (in 2005 gelesen, nicht geschrieben):

1. Pete Greig – The Vision & The Vow
2. C.S. Lewis – Pardon, ich bin Christ
3. Anselm Grün – Fasten/Österlich leben
4. C.S. Lewis – Die Chroniken von Narnia
5. Alan Burgess – Die Herberge zur Sechsten Glückseligkeit


Zeitschriften:

1. Spex
2. dran
3. Chip
4. fluter
5. Neues Leben
6. intro


Einen Überblick über verschiedene Jahrescharts gibt's beim popkulturjunkie.
Die Gratis-MP3-Jahrescharts gibt's beim tonspion.

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Hohages Welt

Philipp, der gerade hier in Tabor angefangen hat, und seine Frau Kathrin, die am Bibelseminar studiert, haben jetzt auch ein Blog. Philipp war vorher Radiomoderator und kann daher wirklich gut sprechen, ob er genauso gut schreibt, werden wir sehen.
Denn Blog findet ihr unter phil.drstone.de/blog.

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2006-01-05

101: 2006


Ich hab's bisher noch nicht getan, also jetzt:
Frohes neues 2006!
Auf dem Bild seht ihr Taipei 101, das höchste Haus der Welt. Vor 2 Jahren habe ich direkt davor, auf der größten Silvesterparty Asiens (auf der fast kein Alkohol konsumiert wurde), gefeiert. Damals waren die oberen 97 Stockwerke des Taipei 101 noch nicht eröffnet. Damals gab es auch eine besondere Beleuchtung des 101, die aber noch nicht einmal mit der heutigen Standard-Beleuchtung mithalten kann. Damals war noch keine fette Bravia-Werbung zu sehen. Damals...
Der Bravia-Spot ist außerdem meine Werbung des Jahres. Was mich daran erinnert, dass ich dringend meine Jahrescharts mal veröffentlichen sollte. Morgen.
Ein Video vom 101-Feuerwerk gibt's hier zu sehen.

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spät dran: Jesus Freaks Japan und Blondinenwitz

Manchmal sehe ich etwas (im Internet) und denke darüber (oder diesen Link) müsste ich mal bloggen und dann vergesse ich es wieder (oder verschiebe es auf morgen).
Zwei Dingen fallen mir da grade ein:
  1. Die Jesus Freaks Japan. Nora und JP aus Gießen haben die Vision Jesus Freaks in Japan zu gründen und werden diesen Sommer einen Einsatz in Taiwan machen. Super Sache! Geniale Vision. Voll unterstützenswert.
    Ich wollte euch schon länger davon berichten, jetzt hat JP sogar in mein Gästebuch geschrieben.
  2. Der beste Blondinenwitz. Ich bin ja kein Fan von Witzen, schon gar nicht von Blondinenwitzen, aber der ist echt gut. Aber auch hier bin ich wieder spät, ich hätte den schon vor Tagen verlinken sollen. Als ich gestern sah, dass sogar Spiegel Online darüber berichtet, erkannte ich, dass ich mal wieder zu lange gewartet habe. Lustig ist er trotzdem noch.

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2006-01-04

fluter: Moral

fluter ist das Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Jedes der Hefte, die man kostenlos abonnieren kann, behandelt ein Thema. Das aktuelle Heft ist das "Moral-Heft". Im Moment ist das meine spannenste Lektüre. Artikel und Interviews zu Themen wie Folter, Abtreibung, Behinderung, Arbeit, Fähigkeit zur Graumsamkeit sind meistens recht persönlich und zum weiteren Nachdenken anregend. Zum Beispiel die letzten Sätze eines Berichtes einer jungen Frau:
Im Verlauf der zweiten Schwangerschaft habe ich wohl erst richtig begriffen, was eine Abtreibung bedeutet - bei jedem Blick auf ein neues Ultraschallbild. Ich würde es nie wieder tun. Trotzdem war es die richtige Entscheidung - damals.

Bei fluter arbeiten auch ein paar Leute vom ehemaligen jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung mit. Das merkt man dem auch an, so dass Neon nicht der einzige jetzt-Nachfolger ist.
Viele spannende Texte und mehr (Abo...) findet man auf fluter.de.
Jetzt noch ein paar Fragen von Max Frisch, die den Einstieg des Heftes bilden:
1. Wenn Sie die Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein.
2. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint?
4. Wenn Sie jemand in einer unheilbaren Krankheit wissen: Machen Sie ihm dann Hoffnungen, die Sie selber als Trug erkennen?
5. Was tun Sie für Geld nicht?
6. Halten Sie sich für einen guten Freund?
11. Warum schenken Sie gerne?

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2006-01-02

Silvester in Marburg

Silvester habe ich mit ein paar Leuten der Jesus Friends Waldeck in Marburg gefeiert. Um 18 Uhr waren wir im Gottesdienst in der Gemeinschaft MR-Ortenberg, danach habe ich meine Post geholt, dann waren wir lecker und lange indisch essen, dann haben wir einen Cocktail in der Cocoba getrunken. Um Mitternacht ging's dann hoch zum Schloss, von wo man ganz Marburg sehen kann, wobei es mich gewundert hat, dass es überhaupt Feuerwerk zu sehen gab, denn irgendwie war ganz Marburg auf dem Schloss. Da oben war es auf jeden Fall zu voll und zu viele Böller und so explodierten direkt neben uns und allen anderen. Egal. Danach sind wir ein bisschen rumgezogen und irgendwann in der zweibar gelandet, wo nach einer halben Stunde langweiligem Hip Hop verschiedenste (Indie-)Rock-Hits gespielt wurden, dass war ein lustiges Tanzen, bzw. Rumgeschubse. Irgendwann ging's dann in Tabor ins Bett.
Am 1. Januar waren wir im Christus Treff-Gottesdienst und danach Döner essen im Paradies.
Jetzte bin ich wieder in meiner Heimat (Waldeck), bis ich am Donnerstag wieder nach Hause (Tabor) fahren werde.

2006-01-01

Augenblicke in Tabor - 001

Vor der Tür
Heute Morgen ging ich im Tabor-Wohnheim über einen Flur und stand plötzlich vor dieser Tür. Wer bekommt den so viele Pakete? Sind die für mich? Oder zumindest Geschenke für mich drin?
Ich weiß nicht, so viele Pakete nach nur einer Woche Ferien, ob das so richtig ist...